
Fairer Handel auf Starnberger Art |
| 17.09.2025 |

Fairer Handel auf Starnberger Art
Stand:17.09.2025

Auftakt der Ausstellung zur „Fairen Woche“ (v.l.): Annemarie Pentenrieder, Sabine Seemann, Norbert Franken, Daniel Seemann, Inge Hebeisen,
Kai-Niclas Michels, Angelika Fränkel, Friedrich Hebeisen, Irmgard Franken, Roswitha Frenzel und Christiane Falk im Foyer der Kreissparkasse. © Andrea Jaksch
Zur „Fairen Woche“ ist im Foyer der Kreissparkasse zu sehen, wie weit das Engagement für Fairen Handel in Starnberg reicht.
Starnberg - Die Mädchen und Buben des evangelischen Kindergartens Starnberg wissen bereits, wie wichtig es ist, mit Produkten fair zu handeln und Menschen auf der ganzen Welt faire Löhne zu zahlen. Bereits vor den Sommerferien hatten sie sich im Rahmen eines Projekts eine Woche lang mit unterschiedlichen Aspekten des fairen Handels beschäftigt. Nun beteiligt sich der evangelische Kindergarten auch an der Ausstellung, die zum Auftakt der bundesweiten „Fairen Woche“ im Foyer der Kreissparkasse an der Wittelsbacherstraße eröffnet wurde.
Die Ausstellung zeigt das vielfältige Engagement von Starnbergerinnen und Starnbergern in Sachen Nachhaltigkeit. Mit dabei sind neben dem Kindergarten unter anderem das Gymnasium Starnberg, der Weltladen Starnberg, die Solidargemeinschaft Starnberger Land und das Umweltzentrum „Öko & Fair“ aus Gauting, aber auch die Volkshochschule Starnberg-Ammersee, die Wirtschaftsfördergesellschaft gwt oder die Starnberger Goldschmiede Arntz, die einen Fokus auf wertvolle Bodenschätze legt. „Hinter jedem fair gehandelten Produkt stehen Menschen mit ihren Geschichten, Erfahrungen und Herausforderungen“, heißt es in einer Mitteilung der Fair-Trade-Steuerungsgruppe um Dritte Bürgermeisterin Christiane Falk und den Leiter des Weltladens, Kai-Niclas Michels. „Besonders Kleinbäuerinnen und Kleinbauern spielen eine zentrale Rolle in der globalen Ernährungssicherheit. Fairer Handel fördert ihre Entwicklung, unterstützt innovative Ansätze und stärkt den Dialog.“
Christiane Falk hat das Gefühl, dass das Thema Fair-Trade in Starnberg mittlerweile Stück für Stück ins Bewusstsein der Menschen rückt. Um auf das Anliegen aufmerksam zu machen, war die Steuerungsgruppe am Sonntag auch mit einem eigenen Stand beim Aktionstag „Starnberg bewegt“ dabei. Dort wurden unter anderem die Produkte des Weltladens verkauft, mit dabei war auch Kaffeeröster Ralf Gebhard aus Augsburg, der nur fair gehandelte Bohnen verwendet. „Der Zuspruch am Stand war sehr rege“, freut sich Christiane Falk im Gespräch mit dem Starnberger Merkur.
Die „Faire Woche“ läuft noch bis 26. September, die Ausstellung im Foyer der Kreissparkasse ist bis 13. Oktober zu sehen.
Zurück



